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Umwelt- und Klimaschutz

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Umweltbeirat 2024-2026

Seit Oktober 2022 tagt der Beirat für Umwelt-, Landwirtschafts- und Naturschutz des Marktes Höchberg regelmäßig. Seit November 2024 bereitts in der zweiten Legislaturperiode. Die im Umweltbeirat Seit besprochenen Themen sind, wie die Mitglieder des Beirates, vielfältig und vielseitig. Neben den sieben festen Mitgliedern aus den Ortsgruppen, den Vorsitzenden sowie der Schriftführerin aus der Verwaltung, gibt es drei weitere Beiratsmitglieder bestehend aus interessierten Höchbergern, die auf eine Dauer von zwei Jahren in den Beirat berufen werden. Das wohl bekannteste Projekt, mit Ursprung im Umweltbeirat, ist der Bürgergarten. Aufgrund der großen Nachfrage konnte der Umweltbeirat einen zweiten Standort am Hexenbruch, das „Hexengärtchen“, ins Leben rufen.

Die Sitzungen des Beirates sind öffentlich und finden im Sitzungssaal des Marktes Höchberg, Hauptstraße 65 statt. Die konstituierende Sitzung des neuen Beirates findet Montag um 19.00 Uhr an folgendem Tag statt:

27.01.2025

17.03.2025

19.05.2025

21.07.2025

22.09.2025

17.11.2025

Wir freuen uns über jeden Besuch von interessierten Bürgerinnen und Bürgern – schauen Sie gerne vorbei.

Ihr Beirat für Umwelt-, Landwirtschafts- und Naturschutz

Bei Fragen und Anregungen können Sie sich gerne per E-Mail an uns wenden: umweltbeirat@hoechberg.de

Deutschlandweit soll für Kommunen verpflichtend eine Wärmeplanung bis spätestens 30.06.2028 eingeführt werden. Kommunen über 10.000 Einwohnern sind bereits jetzt dazu verpflichtet, eine kommunale Wärmeplanung zu erstellen. Der Markt Höchberg muss dies aktuell noch nicht, hat aber trotzdem bereits Mitte 2023 einen Förderantrag für die Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung gestellt und inzwischen auch einen Zuwendungsbescheid der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH (= Projektträger für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) erhalten.

Titel des Vorhabens ist: „Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für den Markt Höchberg“
Förderkennzeichen:
 67K26600
Laufzeit: 01.01.2024 bis 31.12.2024 (Bewilligungszeitraum)
Beteiligte Partner: Markt Höchberg und Fa. Etanomics Service GmbH, Guttenbergstraße 12, 63263 Neu-Isenburg

Ziel und Inhalt des Vorhabens:

Gefördert wird die Erstellung eines kommunalen Wärmeplanes durch fachkundige externe Dienstleister. Das Ziel der Wärmeplanung besteht darin, auf lokaler Ebene realistische und wirtschaftlich sinnvolle Transformationspfade zu einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung zu entwickeln und diese gemeinsam mit den Akteuren vor Ort umzusetzen.

Dabei soll die Wärmeplanung klären, welche Optionen zur Wärmeversorgung in einem bestimmten Gebiet oder Teilgebiet besonders geeignet sind, um eine verlässliche, kostengünstige und von fossilen Rohstoffen unabhängige Wärmeversorgung sicherzustellen.

Der Marktgemeinderat hat somit fundierte Grundlagen für seine Entscheidungen.

Anhand verschiedener Analysen werden Szenarien entwickelt, wie eine zukunftsfähige Wärmeversorgung, unter Betrachtung der Versorgungskosten, aussehen soll. Auf Basis dieser Szenarien wird eine Strategie mit Maßnahmenkatalog, Prioritäten und einem Zeitplan erstellt. Alle relevanten Verwaltungseinheiten und externen Akteure sollen im Prozess beteiligt werden.

Zusätzlich werden für zwei bis drei prioritäre Fokusgebiete räumlich verortete Umsetzungspläne erarbeitet. Die Wärmeplanung ist als stetiger Prozess zu sehen, der nicht mit einem einmaligen Konzept abgeschlossen ist. Er bedarf fortwährender Abstimmung der kommunalen Akteure der Wärme- und Stadtplanung.

Im April 2024 wurde dann der Auftrag für die Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung an die Firma Etanomics Service GmbH, Guttenbergstraße 12 in 63263 Neu-Isenburg, vergeben.

 

Von dortiger Seite wurden die ersten Schritte zur Datenerhebung umgehend eingeleitet, jedoch musste festgestellt werden, dass sich diese schwieriger und vor allem langwieriger als gedacht gestalteten. So konnten erst im September vom dem für Höchberg zuständigen Energieversorger die für die Planung notwendigen Daten übermittelt werden.

Die Kommunale Wärmeplanung ist bis Ende des Jahres vollständig abzuschließen, da der Zuwendungsbescheid einen Bewilligungszeitraum vom 01.01.2024 bis 31.12.2024 festschreibt.

In der Sitzung des Marktgemeinderates am 22.10.2024 wurde von Frau Bohrer und Herrn Hertlein von der Fa. Etanomics der Entwurf des Abschlussberichts zur kommunalen Wärmeplanung für den Markt Höchberg vorgestellt.

Eine Information der Öffentlichkeit über die Kommunale Wärmeplanung konnte aufgrund des kurzen Bewilligungszeitraumes im Jahr 2024 nicht mehr durchgeführt werden, ist jedoch für 2025 geplant.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

Der Durchschnittsdeutsche verursacht rund zehn Tonnen CO2 pro Jahr.
Am meisten CO2-Emission steckt in der Mobilität und im Wohnen – das weiß inzwischen fast jedes Kind. Aber damit sollte es nicht getan sein. Wie sieht es bei Ihnen aus? Wissen Sie, wo Sie stehen? Sind Sie besser als der Durchschnitt  oder schlechter?

Wir möchten Sie zu einem kleinen „Selbstversuch“ einladen. Der folgende Link zur Website des Bayerischen Landesamtes für Umwelt führt Sie zu einem CO2-Rechner. Mit diesem können Sie herausfinden, in welchen Bereichen des Lebens Sie bereits Energie und Geld sparen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten – und wo noch Potentiale verborgen sind! Das Bayerische Landesamt versucht mit seinem CO2-Rechner einen möglichst umfassenden Ansatz. Das Programm fragt beispielsweise die Lebensumstände ab: Wohne ich in einem betagten Einfamilienhaus oder in einem mehrgeschossigen Neubau mit guter Wärmedämmung? Wie viele Kilometer lege ich pro Jahr mit Auto, Zug und Flugzeug zurück? Wie hoch ist meine eigene Stromrechnung? Auch Ernährungsgewohnheiten (Vegetarier oder Fleischesser?) werden berücksichtigt, ebenso die Art der Lebensmittel, die man kauft. Kaufe ich im Markt vor allem lokale Produkte oder esse ich häufig Tiefgekühltes aus dem Supermarkt.

Aus all diesen Daten ermitteln die CO2-Rechner dann den individuellen Kohlendioxidausstoß. Dieses Ergebnis können Sie mit den typischen „Durchschnittswerten“ eines Bundesbürgers vergleichen. Wie schneiden Sie dabei wohl ab? Und vielleicht möchten Sie ja eine Verbesserung Ihrer CO2-Bilanz durch einfache Maßnahmen überlegen?
Hier geht es zur Website des Umweltbundesamtes mit CO2-Rechner –  viel Spaß und einen interessanten Einblick!

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