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Bauen & Wohnen
Durch stetiges Wachstum haben sich im Laufe der Jahre mehrere Wohngebiete entwickelt. Signifikant der sogenannte „Altort“ und der „Hexenbruch“. Im Altort ist das lebendige Geschäftszentrum mit dem Marktplatz als Mittelpunkt angesiedelt. Fränkische Bauernhäuser, romantische Gässchen, Brunnen und Denkmäler zeugen hier von längst vergangenen Zeiten.
Der Hexenbruch ist in den 70er Jahren als modernes Domizil für junge Familien entstanden. Durch konstante Weiterentwicklung und die Nähe zum dort ansässigen Schul- sowie Mainland-Freizeitzentrum hat er bis heute nichts an Attraktivität verloren.
Jüngster „Zuwachs“ und baustilistisch sicher am buntesten ist das Baugebiet „Mehle II„, wo „Familiengerechtes Bauen“ auf schmucke Einzelhausbebauung trifft.
Weitere interessante Bauoptionen erschließen sich womöglich mit dem in 2019 erstellten „Innenentwicklungskonzept“ zu dem Sie nachfolgend nähere Informationen finden.
Checklisten zu Ihrem Bauantrag
Ab 1. Januar 2024 sind Bauanträge ausschließlich und nur direkt beim Landratsamt Würzburg einzureichen – auch in digitaler Form
Digitaler Bauantrag
Ab 1. Januar 2024 bietet das Landratsamt Würzburg den vom Bayerischen Bauministerium in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Digitalministerium entwickelten digitalen Bauantrag an.
Anträge können dann einfach und medienbruchfrei über das BayernPortal eingereicht und an das Landratsamt Würzburg weitergeleitet werden.
Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat intelligente elektronische Formulare, sogenannte „Online-Assistenten“, entwickelt, die ab Januar 2024 auf der Internetseite des Landratsamtes zur Verfügung stehen: www.landkreis-wuerzburg.de/bauamt. Über diese Online-Assistenten können bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser (wie zum Beispiel Architekten und Ingenieure) die baurechtlichen Anträge einreichen. Auf der Internetseite sind unter anderem auch die wichtigsten Fragen und Antworten zum digitalen Bauantragsverfahren zu finden.
Mehr Informationen zum Digitalen Bauantrag finden Sie im Internet auch unter www.digitalerbauantrag.bayern.de auf der Seite „Informationen für Entwurfsverfasser und Bauherren“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr.
Neben der neuen digitalen Möglichkeit können Bauanträge ab dem 1. Januar 2024 auch weiterhin in der bisherigen Papierform eingereicht werden.
Allerdings kommt es ab Januar 2024 zu einer wesentlichen Änderung bei Abgabe der Bauanträge: Für Verfahren, in denen das Landratsamt Würzburg die abschließende Entscheidung zu treffen hat (Bauanträge, Anträge auf Vorbescheid, Teilbaugenehmigungsanträge, Anträge über bauordnungsrechtliche Abweichungen, z. B. bei Abstandsflächen oder vom Brandschutz, Abgrabungsanträge), tritt künftig ein Zuständigkeitswechsel bei der Antragstellung ein.
Kommunen bleiben am Verfahren beteiligt
Die Gemeinden und Städte im Landkreis Würzburg bleiben jedoch ein unverzichtbarer Teil der baurechtlichen Genehmigungsverfahren. Sie werden sofort nach Eingang der Unterlagen durch das Landratsamt Würzburg digital informiert und um ihr gemeindliches Einvernehmen gebeten.
Für Verfahren, in denen eine Gemeinde die abschließende Entscheidung trifft, erfolgt die Antragstellung in Papierform nach wie vor direkt bei der Gemeinde. Dies betrifft Genehmigungsfreistellungsanträge, isolierte Abweichungen oder Befreiungen von örtlichen Bauvorschriften. Werden diese Anträge digital über das BayernPortal gestellt, reicht das Landratsamt sie auch digital an die Gemeinden weiter.
Welches ist für Ihr Bauvorhaben der richtige Antrag?
Wo sind die Unterschiede?
1. Bauantrag
- A es folgt ein Genehmigungsbescheid durch das Landratsamt Würzburg
- B es folgt eine Baufreistellung durch den Markt Höchberg
2. Antrag auf Vorbescheid
- „Klärung einer Sachlage“ – es folgt ein Bescheid durch das Landratsamt Würzburg
3. Isolierte Befreiung / Abweichung
- „Vereinfachtes Verfahren“ es erfolgt ein Bescheid durch den Markt Höchberg
4. Anfrage an den Bau- und Umweltausschuss
- Meinungsbild ist nicht rechtsbindend
Innenentwicklungskonzept
Liebe Höchbergerinnen und Höchberger,
täglich werden in Bayern etwa 12 ha Landschaft überbaut – Flächen, die für Tiere und Pflanzen, Klima, Landwirtschaft aber auch Ihre Erholung von maßgeblicher Bedeutung sind.
Darum ist ein wesentliches Ziel der nachhaltigen Siedlungsentwicklung, den Flächenverbrauch für Siedlungserweiterungen zu verringern. Der sparsame Umgang mit der Landschaft und die Konzentration zukünftiger Baumaßnahmen auf den bereits bebauten Ort bringen nicht nur Vorteile für den Naturhaushalt, sondern auch für Sie als Bürger: Kurze Wege sowohl zu Kindergarten, medizinischer Versorgung und Einzelhandel als auch in die Landschaft, eine vielfältige, altersgemischte Bewohnerschaft und nicht zuletzt ein belebter, vielfältiger Ort.
Auch in Höchberg hat sich in den vergangenen 60 Jahren die bebaute Fläche vervielfacht, und die weitere Siedlungsentwicklung erreicht ihre Grenzen.
Darum erarbeitet der Markt Höchberg ein Innenentwicklungskonzept, um Potenzialflächen in der bereits bebauten Ortslage aufzuspüren, Nutzungsmöglichkeiten für diese Flächen zu finden und dabei aber auch die Erhaltung und Entwicklung der Grünflächen im Ort zu beachten. Das Konzept setzt sich auch mit der Frage auseinander, wie Ihre künftigen Anforderungen als Bürger an die Wohn- und Lebensbedingungen in Ihrer Gemeinde aussehen.
Nebenstehend finden Sie die Präsentation, die bei der Informationsveranstaltung am 06. Juni 2019 im Sitzungssaal vorgestellt wurde sowie die Abschlusspräsentation vom 15.10.2019.
Haben Sie Fragen dazu oder Anregungen steht Ihnen die Bauverwaltung des Marktes Höchberg unter der Tel. 0931 49707-32 bzw. per Mail an innenentwicklung@hoechberg.de gerne zur Verfügung.
Innenentwicklungsstrategie
Mit der Strategie zur Innenentwicklung verfolgt der Landkreis Würzburg diese Ziele:
- Initiierung bzw. Verstetigung des Themas Innenentwicklung in den Kommunen und interkommunalen Allianzen
- Hilfestellung für die Kommunen/die Allianzen bei baurechtlichen oder bauplanungsrechtlichen Fragen Beratungsgespräche mit Bürgerinnen und Bürgern (Schaffung von Dialogstrukturen zum direkten Austausch und zur Vernetzung)
- Sensibilisierung der politischen Akteure und der Bevölkerung für die Bedeutung der Innenentwicklung im Sinne einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung
- Schaffung von Anreizen für das Bauen und Sanieren im (Altort-)Bestand
- Verringerung des Flächenverbrauchs (im Sinne des Flächenziels der Bayerischen Staatsregierung von maximal 5 Hektar pro Tag bis 2030)
- Unterstützung bei der Erfassung und Vermarktung von Flächenpotenzialen
- Denkmalpflege: Bewahrung und Weiterentwicklung unseres baukulturellen Erbes
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des Landkreis Würzburg
Wasserversorgung
Informationen zur Wasserhärte im Versorgungsbereich Höchberg
Link zur Homepage des Zweckverbands Fernwasserversorgung Mittelmain